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Technics | Stereo Endstufe | SE-R1

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Technics Stereo Endstufe | SE-R1

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Technics Stereo Endstufe | SE-R1 | Funktionen

JENO Engine
(Jitter-Elimination und Noise Shaping Optimisation)

Konzept des JENO Engine,Blockdiagramm des digitalen Verstärkers,Ausgabe des R1 JENO Engine
Bei herkömmlichen volldigitalen Verstärkern kann es durch Jitter zu Verzerrungen und somit zu einer Verschlechterung der Klangqualität kommen. Um dem entgegenzuwirken, hat Technics einen eigenen, speziellen Schaltkreis entwickelt, wodurch die durch Jitter bedingten negativen Klangeinflüsse eliminiert werden. Die Schaltung besteht aus einem Taktgenerator im Noise Shaping System – um so den Jitter im niederfrequenten Bereich zu reduzieren – und aus einem Abtastraten-Konverter, der Jitter-Effekte auch im hochfrequenten Bereich unterdrückt. Dadurch werden Störsignale im gesamten Frequenzbereich enorm verringert. Zur Vorbeugung von Fehlern bei der Konvertierung in PWM (Pulsweitenmodulation) hat Technics einen neuen, hochpräzisen PWM-Wandlerschaltkreis entwickelt. Diese neuen Schaltvorgänge optimieren die Noise Shaping Geschwindigkeit, den Grad der Re-Quantisierungszahl sowie die PWM-Gradation, um hochauflösende Signale in PWM-Signale umzuwandeln, ohne dabei den Dynamikbereich zu beeinträchtigen. Dank dieser neuen Technologien gibt der SE-R1 alle natürlichen Klangnuancen originalgetreu wieder. Perfektion beginnt eben im Detail.


GaN FET-Treiber
(schnelle, niederimpedante Leistungsbauteile)

Foto des Schaltkreises Endstufe / GaN-FET,Konzept des LAPC,Gain und Delay bei konventionellen Verstärkern / LAPC
Um eine hochpräzise Verstärkung der akkurat erzeugten PWM-Signale zu gewährleisten, sind sehr schnelle und verlustfreie Schaltvorgänge notwendig. Technics setzt deshalb auf ultraschnelle GaN (Galliumnitrit) FETs, die einen niedrigen Widerstand im durchgeschalteten Zustand aufweisen. Da dieser MOSFET-Typ die Konstruktion eines Hochleistungsverstärkers mit einer einzigen Push-pull-Konfiguration ermöglicht, konnte der Signalweg, in dem hohe Ströme fließen, sehr kurz gehalten werden. Daraus ergibt sich eine Klangwiedergabe mit ausgezeichneter Linearität – und zwar unabhängig vom Schallpegel.


LAPC
(Load Adaptive Phase Calibration)

Gain und Delay bei konventionellen Verstärkern / LAPC,Konzept des Technics Digital Link
Die Impedanz eines Lautsprechers ist nicht konstant, sondern ändert sich entsprechend der Frequenz. Deshalb braucht man einen Verstärker, der die Lautsprecher ungeachtet der Impedanzcharakteristik stabil antreibt. Da ein konventioneller Leistungsverstärker über einen Tiefpassfilter in der Ausgangsstufe an die Lautsprecher gekoppelt ist, wird dieser in weiten Bereichen durch die Impedanzcharakteristik des Lautsprechers beeinflusst. Zudem nutzen solche Verstärker eine negative Gegenkopplung, um die Amplitudendarstellung zu verbessern. Die Phaseneigenschaften kann ein solches System allerdings nicht optimieren.
Technics hat daher eine Funktion entwickelt, die es dem Verstärker per Knopfdruck ermöglicht, die Phasen- und Impedanzcharakteristik der angeschlossenen Lautsprecher zu messen und entsprechend zu optimieren. Dieser Optimierungsalgorithmus arbeitet mit digitaler Signalverarbeitung und erreicht eine ideale impulstreue Kontrolle der angeschlossenen Lautsprecher. Die auf dem neuen Algorithmus basierende Korrektur erzielt eine ebenmäßige Frequenzkurve. Das Ergebnis ist eine Klangwiedergabe mit einer äußerst präzisen räumlichen Abbildung und akkurater Tiefenstaffelung.

Technics Digital Link
(originalgetreue Übertragung des Digitalsignals)

Blockdiagramm des Technics Digital Link zwischen SU-R1 und SE-R1,Schaltplan des ultraschnellen und geräuscharmen Linearnetzteils

Durch die Entwicklung eines Leistungsverstärkers, der hochauflösende Digitalquellen ori¬ginalgetreu wiedergibt, stieg der Ehrgeiz bei Technics, die Signalweglänge, so weit es geht, zu minimieren. Daher sind Netzwerk Audio-Player und Vorverstärker, die beide schwache Signale führen, nun in einem Gehäuse zusammengefasst (SU-R1). Um zu vermeiden, dass Rauschen die schwachen Signale beeinflusst, sitzt die Endstufe in einem separaten Ge¬häuse (SE-R1). Die Vorstufe passt die Lautstärke an die Höranforderungen präzise an und überträgt das Signal zum Endverstärker. Da aber wegen Bit-Auslassungsfehlern und anderen Einflüssen die digitale Lautstärkeregelung die Amplitudengenauigkeit vermindern kann, hat Technics die Digital Link Verbindung entwickelt. Die neue Schnittstelle entfernt die Lautstärkeregelfunktion aus der Vorstufe und überträgt die Information zusammen mit dem Audiosignal an die Endstufe. Die Jitter-Reduktionsschaltung der Endstufe vermindert Geräuscheinflüsse bei der Signalübertragung und führt anschließend die Lautstärkeregelung vor dem PWM-Wandler durch. Da die Informationen für den linken und rechten Kanal getrennt übertragen werden, verhindert die neue Tonübertragungs-Schnittstelle jegliches Kanalübersprechen. Technics Digital Link führt zur idealen Verstärkerkonfiguration und maximiert die Amplitudengenauigkeit bei der Übertragung von der Vor- zur Endstufe. Daraus resultiert eine hohe Kanaltrennung und hervorragende Reproduktion schwacher Signale.


Ultraschnelles und geräuscharmes Linearnetzteil

Schaltplan des ultraschnellen und geräuscharmen Linearnetzteils
Damit die Lautsprecher jedes Signal exakt reproduzieren können, braucht ein Verstärker ein kräftiges, geräuscharmes Netzteil, welches auf das sich stetig verändernde Audiosignal ohne Spannungseinbrüche reagiert. Während die Netzteilschaltung eines gewöhnlichen Verstärkers aus einem Leistungstransformator und einem Gleichrichtungs-Schaltkreis besteht, arbeitet Technics mit einer drosselbestückten Gleichrichterschaltung und einer Spannungsstabilisierung im Netzteil. Dadurch treibt der SE-R1 mühelos jeden Lautsprecher an!


Batteriebetriebener Taktgenerator

Im digitalen Audiobereich führt die höhere Präzision des Taktgebers (Clock) automatisch zu mehr Klangqualität. Schließlich ist die taktgebende Baugruppe Bezugspunkt für alle digitalen Abläufe. Da Rauschen aus dem Netzteil aber für den Clock-Schaltkreis schädlich ist, hat Technics einen batteriebetriebenen Clock-Schaltkreis eingeführt. Dieser kam bereits bei analogen Technics Verstärkern zum Einsatz und führt nun bei den aktuellen Modellen zu ultimativer Taktpräzision – und damit zu einem definierten Klangbild und feiner räumlicher Ausdruckskraft.


Doppel-Mono-Aufbau

Illustration of internal structure
Wenn die Signale innerhalb einer Schaltung für den rechten und linken Kanal miteinander interferieren, leiden darunter Ortbarkeit und räumliche Ausdruckskraft. Nicht bei Technics. Die Doppel-Mono-Konstruktion trennt die Signalführung für den linken und rechten Kanal voneinander, um so gegenseitige Interferenzen zu unterbinden und eine ideale Klangbalance zu erreichen. Auch im Netzteil sind die Schaltkreise – ab Sekundärwicklung des Haupttransformators – für den linken und rechten Kanal unabhängig voneinander ausgelegt. Die Bauteile und Baugruppen für den linken und rechten Kanal sind ebenfalls getrennt und steigern dadurch die räumliche Ausdruckskraft.
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